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web - OECD: Ungleichheit ist Wachstumsbremse

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Die aufklappende Schere macht sich auch beim Gini-Koeffizient bemerkbar, der als Maß für die Ungleichverteilung herangezogen wird. Dafür legt man eine Skala von 0, die für maximale Gleichheit steht, bis 1, für maximale Ungleichheit, an. Stand der Gini-Koeffizient 1980 in den OECD-Mitgliedsländern bei 0.29, so wird für 2011/2012 der Wert 0.32 ermittelt. In Finnland, Israel, Neuseeland, Schweden und den Vereinigten Staaten ist er um den Wert 0.05 gewachsen. In Griechenland und der Türkei ist er leicht gefallen. In Deutschland ist er - laut Tabelle des Berichts (Abb. 1) - etwa um 4 Punkte, d.h. 0.04, gestiegen.

Negativer Einfluss auf das Wirtschaftswachstum


In seinem Bericht errechnet Cingano einen Zusammenhang zwischen wachsender Ungleichheit und mittelfristigem Wirtschaftswachstum. Cingano spricht von einem "negativen, statistisch signifikanten Einfluss": Wenn der Gini-Koeffizient um 3 Punkte (0.03) steigt, was in etwa der Entwicklung in der OECD in den letzten beiden Jahrzehnten entspricht, dann vermindere dies das BIP um 0,35 Prozentpunkte jährlich über einen Zeitraum von 25 Jahren.
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Quelle

Dessen sind sich natürlich auch die "Gewinner" von heute bewusst, nur warum sich heute um Probleme von Morgen kümmern? Genau das ist die Denkweise die es zu durchbrechen gilt.

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