Skip to content

Martin Shkreli is showing how the finance world is ticking

Ever thought about how far away finance people are from the normal folks? Take a look to "Martin Shkreli" and see how they are ticking.
Instead of solving world problems to the earth a better place, he increased the price of "Daraprim" from 13.05 to 750 US $ .

[...]
Daraprim is used to treat toxoplasmosis, a condition caused by a parasite that exists in nearly a quarter of the U.S. population over age 12, but which can prove deadly for the unborn children of pregnant women and for immunocompromised individuals like AIDS patients. These vulnerable populations will now have to pay over 5,000 percent more for their treatment.
[...]

source
Of course, politicians are telling you that they can not do anything ... they could, but they don't want to.
But before throwing stones to Mr. Shkreli, think about that he is "just one of them all". There are even more finance people around their how are doing things like that. Instead of doing it the "full force" violence way, we as society need to discuss how we want to go on with our life and the way we are living. I am not writing about shifting to socialism, "just" about putting some more humanism into the way we are acting. Is your new super car really worth the effort of having blood from many peoples on your wheels?

web - Banken verdienen kein Geld - Banken lassen arbeiten ( Ein Bürgervorschlag zur Reform des Geldsystems)

[...]
Auf der einen Seite zahlen wir mit Bargeld. Bargeld sind die Geldscheine und Münzen, die unter Kontrolle der Zentralbanken in Umlauf kommen. Diese "Inumlaufbringung" nennt man im Fachjargon Geldschöpfung. Die Geldschöpfung von Bargeld ist also in öffentlicher Hand. Bargeld ist außerdem gesetzliches Zahlungsmittel, d.h. jeder Wirtschaftsteilnehmer muss Bargeld als Zahlungsmittel akzeptieren, da er gesetzlich dazu verpflichtet ist.

Auf der anderen Seite zahlen wir mit Buch- oder Giralgeld. Das ist das Geld auf unseren Girokonten. Dieses Giralgeld kommt in Umlauf wenn Banken ein Girokonto erhöhen, ohne dabei ein anderes zu verringern. Diese Giralgeldschöpfung erfolgt ohne direkte Kontrolle des Staates. Sie erfolgt unter der Kontrolle von Geschäftsbanken, also von privaten profitorientierten Unternehmen.
[...]
Hier gelten dieselben Regeln wie bei der Lohnzahlung für den Mitarbeiter. Die einzelne Bank muss darauf achten, dass sie ungefähr im selben Maße Giralgeld schöpft und vernichtet wie die anderen Banken im System, denn sonst läuft sie in Gefahr eine negative Zahlungsbilanz zu diesen anderen Banken aufzubauen. Aber wie oben gilt: eine negative Zahlungsbilanz für eine Bank ist immer eine Positive für eine andere. Egal wie viel Giralgeld geschöpft und vernichtet wird, für das Bankensystem als Ganzes verursacht das fast keine Kosten, auch wenn das in den Bilanzen anders verbucht wird.
[...]
Aber was passierte mit den bilanziell pleite gerechneten Banken? Ganz einfach: Viele kleine und mittlere Banken gingen pleite und wurden von den Großen übernommen. Diese "Marktbereinigung" führte dazu, dass die verbliebenen Großbanken heute noch systemrelevanter sind als vor der Krise.

Diese Großbanken aber wurden von den Zentralbanken und Regierungen dieser Welt gerettet, um einen Zusammenbruch des ganzen Systems zu verhindern. Denn wenn die Bankkunden kollektiv zur Bank rennen, um das Versprechen auf die Auszahlung von Bargeld einzulösen, kriegen nur die Schnellsten Bargeld ausgezahlt (Die Bargeldreserve der Geldinstitute ist in Vergleich zu ihren täglich fälligen Verbindlichkeiten nur verschwindend gering).

Um das zu vermeiden retteten die Regierungen und Zentralbanken dieser Welt nach dem Zusammenbruch von Lehmann Brothers die Großbanken dieser Welt. Das Geld für diese Rettungen wurde von den geretteten Großbanken frisch geschöpft, als sie den Staaten immer mehr Staatsanleihen abkauften. Die Staaten verschuldeten sich also auf Grund der Rettungsmaßnahmen bei den soeben geretteten Großbanken. Zusätzlich zahlten und zahlen die Staaten den Großbanken dafür Zinsen.

Der Gipfel der Absurdität des bestehenden Geldsystems ist die Tatsache, dass das Bankensystem als Ganzes von diesen Zinszahlungen nicht profitieren kann. Das liegt wiederum daran, dass Zinszahlungen von Kunden an Banken Geldvernichtung sind. Erhält die Bank eine Zinszahlung, verringert sie den Kontostand des Kundenkontos um den entsprechenden Betrag, ohne eine anderes Girokonto zu erhöhen. Giralgeld in dieser Höhe wurde damit vernichtet.

Für jede Bank ist es gut, Giralgeld zu vernichten, da sie im Risikomanagement nicht mehr darauf achten muss, dass dieses Geld zu anderen Banken abwandert und damit eine negative Zahlungsbilanz auslöst. Wieder kommt es darauf an, dass die Banken in etwa die gleichen Zinsen verlangen und damit in etwa gleich viel Giralgeld vernichten.
[...]
Der einfachste Weg dieses unverdiente Bankenprivileg abzuschaffen ist die Giralgeldschöpfung genauso wie die Schöpfung von Bargeld unter öffentliche Kontrolle zu bringen. Damit wäre Giralgeldschöpfung genauso Geldfälschung wie das eigenmächtige Drucken von Geldscheinen.

Quelle