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google chrome fängt an das zu machen, wofür er entwickelt wurde, alles über dich zu google schicken

Alles, was du mit Googles Browser Chrome machst, wird aufgezeichnet. Seit dem 21.06.2016 wurden die Datenschutzrichtlinien (mit einem ähnlichem Ausmaß einer EULA) "angepasst".

[...] Die neue Datenauswertung ist demnach als Opt-out gestaltet, das heißt bei jedem Nutzer, der dies nicht explizit ablehnt, wird sie automatisch aktiviert. Ein Widerspruch ist über die etwas versteckten Werbeeinstellungen des Google-Kontos möglich. Laut Datenschutzrichtlinien gelten die neuen Regeln aber nur für solche Nutzer, die ihre Browserhistorie mit einem Google-Konto synchronisieren.
[...]

Quelle.

Die große Frage ist nun, was bedeutet "alles wird aufgezeichnet"?

  • Downloads
  • Cookies
  • Plugins
  • Eingaben (Passwörter, Formulare, Suchen)
  • Offline Daten

Und was kann man damit machen? Nun, wenn man bei google angemeldet ist, kann man aus all diesen Daten eure religion, politische Einstellung, sexuelle Neigungen und Interessen ableiten. Es wird immer erwähnt, dass man all dies nutzt, um die passende Werbung anzuzeigen. Wer hindert google daran "passende Suchergebnisse" anzuzeigen, oder politisch nicht erwünschte Suchergebnisse auszublenden?

web - Google Is Exploring an Alternative to Cookies for Ad Tracking

[...]
Google could create an anonymous identifier, tied to users of its Chrome browser on a specific device, that advertisers would use to target ads, according to a person briefed on the plan who declined to be identified because the plan is young and one of several options being considered.
[...]
source

Thanks to fefe. So, google chrome is going to die and again, this shows up why independent browser producers are so important for the users.

Web - Youtube: Geo-Sperrung leicht umgehen

Viele kennen das Problem: Man möchte auf Youtube ein (Musik-)Video anschauen und es ist in Deutschland aus (GEMA-Streit-)Gründen gesperrt. Eine sehr leichte Umgehungsmethode wurde mir gerade erzählt. Erstmal war es gar nicht so einfach, ein Video zu finden, was tatsächlich gesperrt ist, um das zu testen. Alle Anwesenden im Büro haben wohl den falschen Musikgeschmack. Eine kurze Anfrage bei Twitter brachte aber innerhalb der ersten zwei Minuten mehr Antworten als wir brauchten. Auf jeden Fall ist die Umgehung ziemlich einfach: Einfach im Browserfenster ein “ss” vor youtube.com/… eingeben. Also statt http://www.youtube.com/… einfach http://www.ssyoutube.com/… eingeben und man wird weitergeleitet zu einer Plattform namens savefrom.net. Dort kann man zwar das Video nicht anschauen, dafür ein verschiedenen Formaten herunterladen. Auch praktisch. Wir haben das mal mit Justin Bieber ausprobiert, weil wir feststellten, dass niemand im Raum jemals Justin Bieber angehört hat (Alle Anwesende waren auch älter als 22) und der Kleine sicher gesperrt ist. War er auch. Aber: don´t try this at home. Ist sicher nicht legal. Also der Service, weniger die Nutzung. Dafür praktisch ohne Brower-Extension. Wer letztere mag, kann gerne Proxytube für Chrome oder Firefox ausprobieren. Und dann gibt es noch unblockyoutube.us.
Quelle

Ehre wem Ehre gebührt, danke netzpolitik.org. Besonder hilfreich für alle, die keine Möglichkeit haben ihre Herkunft zu anonymisieren.