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Erneut ein Tag voller Meldungen, die den Kopf zum schütteln bringen

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Eine Deckelung der hohen Dispo-Zinsen von Bankkunden ist vom Tisch, dafür kommen Warnhinweise. [...].


Das wird Menschen in Goldnot beruhigen, ein Warnhinweis, besser kann man der Bevölkerung gar nicht helfen!

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Überwachungsmethoden werden oft genutzt, um unerwünschtes Verhalten zu verhindern bzw. einzudämmen - und in der Vergangenheit wurde dieses Verhalten dann als strafbar, antisozial oder gefährlich bezeichnet, um klarzumachen, dass es nicht um legitime Verhaltensweisen ginge, die durch die Überwachung geregelt werden sollen.
Eine Äußerung, die während des Verfahrens um das KFZ-Kennzeichen-Scanning in Bayern fiel, zeigt nun, dass dies keineswegs immer der Fall sein muss, sondern dass auch legitime Verhaltensweisen im Fadenkreuz stehen. So stimmte der Landesvertreter Bayern der Tatsache zu, dass es durch das KFZ-Scannen auch dazu kommen könnte, dass Menschen, die sich beispielsweise auf dem Weg zu einer Demonstration befinden, diese doch nicht aufsuchen bzw. sich schon im Vorfeld gegen eine Teilnahme an der Demonstration entscheiden würden. Anders als der Kläger sah der Landesvertreter diesen Effekt aber nicht als schädlich an, sondern vielmehr als eine durchaus eingeplante und auch erwünschte Nebenwirkung des Scannings.

Damit bestätigte er zum einen die abschreckende und verhaltensändernde Wirkung von Überwachungsmaßnahmen auch indirekt noch einmal. Zum anderen machte er aber deutlich, dass die Überwachung auch dazu dienen soll, Menschen bei der Wahrnehmung ihrer grundrechtlich verbrieften Rechte zu beschränken bzw. die Menschen sozusagen zu "dressieren".[...]


Wenigst glauben die von Filz überzogenen Menschen noch, dass Abschreckung mehr Hilft als Aufklärung oder aufweichen der Klassengesellschaft.
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21.11.2013 CDU, CSU und SPD schieben den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland auf die lange Bank. „Die Formulierung im Koalitionsvertrag ist eine Farce und ein Formelkompromiss. Deutschland versteckt sich hinter Russland und den USA. Ein selbstbewusstes Vertreten von deutschen Interessen ist hier nicht mehr zu erkennen“, erklärt Xanthe Hall, IPPNW-Abrüstungsreferentin und Sprecherin der Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“. Wie man es richtig macht, zeigte in dieser Woche das Parlament in den Niederlanden. Es beschloss am 19. November 2013 de facto, die „nukleare Teilhabe“ auslaufen zu lassen.


Da erinnert man sich immer mit "freude" an die lecken Atom-U-Boote die hier und da das Wasser verseuchen. Quelle

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Narus’ Software greift dabei nicht die Daten einzelner verdächtiger Personen aus Gründen der Strafverfolgung ab, abgesegnet durch einen richterlichen Beschluss. Vielmehr handelt es sich um "warrantless tapping" – Abhören ohne richterliche Aufsicht. Die Systeme überwachen den kompletten Internetverkehr, der durch ihr System rauscht, also aller Menschen, die daran beteiligt sind, von der Mutter, die mit ihrem Sohn chattet, über den Vorstandschef, der Mails an seine Finanzabteilung verschickt, bis zu der Rechtsanwältin, deren Festnetztelefon über das Internet funktioniert.
Die amerikanischen Gesetze schreiben den Telekom-Konzernen vor, dass sie kooperieren müssen. Das gilt nicht nur für AT&T. Der lokale Konkurrent Verizon verpflichtete nach Recherchen des Geheimdienstexperten James Bamfords bloß eine andere Späh-Technik-Firma namens Verint, die bis vor Kurzem zum IT-Unternehmen Comverse gehörte.
Wie sensibel Firmen wie Verint auf Kritik reagieren, konnte Andy Müller-Maguhn vom deutschen Chaos Computer Club vor Jahren erleben. Er sprach im Mai 2004 auf einer Siemens-Veranstaltung über Sicherheitslücken und erwähnte auch einige konkrete Beispiele. Eines davon war Verint. Müller-Maguhn sagte, die Firma erhalte durch ihre extrem günstigen Dienste massenhaft Zugang zu sensiblen Daten. Die Sorge, die er vor seinem Publikum äußerte, war, dass das Unternehmen Einblick in das persönliche Leben unwissender Kunden erhalte. Was Müller-Maguhn allerdings entgangen war. Direkt vor ihm, in der ersten Reihe, saß Kenneth Minihan, ein ehemaliger Chef der NSA, der später Vorstand von Verint wurde.
Nachdem Müller-Maguhn seinen Vortrag beendet hatte, habe ihm Minihan Antiamerikanismus und Antisemitismus vorgeworfen. Der Deutsche sagt: "Ich wies ihn darauf hin, dass ich lediglich aus öffentlichen Quellen zitiert hätte." Darauf soll Minihan geantwortet haben, dass allein der Besitz dieser Unterlagen seine Ermordung rechtfertigen würde. Auch wenn es sich um NSA-Humor gehandelt haben mag, Müller-Maguhn ist seither nicht mehr in die USA gereist.
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Obama meditating on drone strikes and telling his aides that he’s “really good at killing people”


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Heckler said that the officers were forced to use the Taser on the child because they were “fearing for his safety,” WCAU reported.


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Wie wäre es, wenn wir erst mal dafür sorgen, dass alle Schüler mittagessen und aktuelle, freie Schulbücher haben? Und dass die keine 10 Kilo Schulranzen rumschleppen müssen? Und dass die Lehrer gewisse Mindestanforderungen erfüllen? Dass Schulklos sauber und funktionierend sind? Dass es Aufsichtspersonal in den Pausen und einen Hort nach der Schule gibt? Diese ganzen Vollpfosten verpulvern hier Geld, das nicht da ist, für die Förderung von Industrien, die a) im Ausland liegen und b) unser Geld nicht verdient haben. Zum Kotzen.


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Bernanke ist der Chef der Fed, der für deren "Zinsen auf Null und Geld drucken, bis der Drucker qualmt"-Politik verantwortlich ist. Das Ergebnis ist, dass der Markt seiner Selbstreinigungskräfte beraubt ist. Wenn man sich für lau Geld leihen kann, dann kann man als Schrottfirma einfach seinen Untergang beliebig hinauszögern. Ergebnis: Die "Selbstreinigungskräfte" des Marktes versagen, die ganzen Schrottpapiere machen mehr Gewinn als die seriösen Firmen. Sie interviewen da ein paar Investoren, die von "musical chairs" reden, das ist der englische Name für "Reise nach Jerusalem", das Spiel, wo es immer einen Stuhl weniger als Leute gibt und wenn die Musik ausgeht, müssen sich alle hinsetzen und einer kriegt keinen Stuhl und muss ausscheiden. Auf dem Niveau arbeiten die da gerade!


Quelle | Artikel

Der ganze Artikel ist so abartig. Man rechnet damit, dass es in den nächsten 36 Monaten zur "finanziellen Geldschmelze komme". Jegliches Gewissen wurde abgelegt und es wird nur so investiert, dass man kurzeitig Gewinn machen kann, gern auch in Firmen die eigentlich Pleite sind, aber auf Grund ihrer Größe und der "null Zins Politik" (nicht für normale Menschen wie ihr von eurer Bank wisst) über Wasser halten können.

web - Die Energie- und Klimawochenschau: Von sinkenden Börsenpreisen, steigenden Verbraucherpreisen und den Kraftwerksplänen der Union

[...] Dieser Erfolg der Erneuerbaren drückt einerseits wegen des Überangebots den Börsenpreis für Strom, was den industriellen Großabnehmern zugutekommt. Andererseits erhöht er damit aber auch die Umlage. Die Netzbetreiber bekommen nämlich die Differenz aus der im Erneuerbare-Energiengesetz (EEG) fixierten Vergütung, die sie den Anlagenbetreibern zahlen müssen, und dem Preis, den sie für den Strom an der Börse erzielen, erstattet. Gezahlt wird das Geld aus einem Fonds, der mit der EEG-Umlage gefüllt wird. Je niedriger also der Preis an der Leipziger Strombörse, desto mehr bekommen die Netzbetreiber aus dem großen Topf. Dadurch wirkt die EEG-Umlage effektiv auch als Umverteilung von den privaten Verbrauchern, die sie zahlen müssen, zu den energieintensiven Großbetrieben, die von der Umlage weitgehend ausgenommen sind, aber über die niedrigen Strompreise an der Börse von dem Erfolg der erneuerbaren Energieträger profitieren. Dieser Konstruktionsfehler der EEG-Umlage ist hier und anderswo schon des Öfteren und in aller Ausführlichkeit diskutiert worden und sicher auch dem Bundesumweltminister bekannt. Dass er dennoch die Debatte um die EEG nutzen will, um den Ausbau der Solar- und jetzt auch der Windenergie zu deckeln, zeigt, dass es ihm um etwas anderes geht: Das Geschäftsfeld der Stromkonzerne, das heißt die Produktion in Großkraftwerken, darf nicht zu sehr eingeschränkt werden. Das Wahlprogramm der Union spricht sich sogar für den beschleunigten Neubau von Kohlekraftwerken aus, für die ein entsprechender Rahmen geschaffen werden solle. Gemeint ist damit ausdrücklich auch die Braunkohle. [...]
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Ob unsere Agenda2010-Lobbyklitsche das anders handhaben würde, wenn sie am Ruder wäre, möchte ich nicht erörtern. Ich denke das bei diesem Thema auch noch ein Mittel hilft, viele kleine Dateien, damit die Lobby wirklich überlegen muss, in wem sie investiert. Der Stadt unternimmt an diesem Designfehler ja aus zwei Gründen nichts, zum einen läuft das mit den Energiekonzernen einfach zu gut in die eigene Tasche und zum anderen verdient der Staat an jeder Preiserhöhung wenigst 19 Prozent mit.

Web - Smart Meter verraten Fernsehprogramm

Die sekundengenaue Übermittlung von Daten macht nun eine feinere Analyse möglich. Dies erfordert nach Meinung der Forscher aus Münster schärfere Datenschutzbestimmungen. Abhilfe könnte es derzeit bringen, die Zeitintervalle zu verlängern oder nur eine statistische Zusammenfassung an den Stromerzeuger oder Dienstleister zu übermitteln. Damit würden keine hochaufgelösten Verbrauchsdaten für eine feinere Analyse mehr anfallen. In beiden Fällen ist der Kunde jedoch auf Maßnahmen seines Anbieters angewiesen.
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Sehr interessant. Trotz der schlechten Abtastrate von einer Sekunde kann man einen gewissen Fingerabdruck für jeden Film erstellen. Bei einem Film von 120 Minuten Länge hat man bereits 7200 Messpunkte (ob zum Zeitpunkt der Messung gerade ein helles oder dunkles Bild angezeit wurde). Dies ist wieder ein Punkt mehr gegen diesen Wahn der Smart-Meter-Geschichte.

Web - BP/Aral will Spritpreise länger hoch halten

Aral räumt auf Nachfrage ein, dass derzeit ein neues Provisionsmodell getestet wird. Etwa 250 Tankstellen in Bayern, Rheinland-Pfalz und im Saarland wurden bereits ausgesucht, Start ist Anfang September. Ein erster Versuch an 25 Stationen ist abgeschlossen. [...] Denn so funktioniert das neue Preismodell: Aral legt nach einer Erhöhung für jede Tankstelle einen sogenannten Referenzpreis fest – der aus dem jeweiligen Umfeld der Station stammt und in der Preiszentrale in Bochum kalkuliert wird. „Die Tankstellenpächter erhalten den Referenzpreis in der Regel täglich im Rahmen der Preiserhöhung per SMS auf ihr Hand“, steht in dem Papier. Bleibt der Tankstellenpächter um zwei Cent über diesem Preis, bekommt er die doppelte Provision von 2,4 Cent je Liter. Liegt er drei Cent oder mehr unter dem Referenzpreis, gibt es Abzüge. Allerdings wird sich jeder Tankstellenbetreiber genau überlegen, ob er mit einem höheren Preis viele Kunden vergrault: Bei einem Absatzeinbruch von mehr als 50 Prozent nützt ihm die doppelte Provision gar nichts.
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