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web - "Smartmeter" in Großbritannien benutzen alle den gleichen Schlüssel zum Verschlüsseln und die Energienetzbetreiber können "Remote" deinen Strom abschalten

Smartmeter bringen wirklich nur Vorteile für den Endkunden und zeigen die Stärke der "magischen Hand des Marktes".

Die gute Nachricht: Die Smartmeter für Großbritannien sind verschlüsselt.

Die schlechte Nachricht: alle 53 Milliionen Smartmeter benutzen den selben Schlüssel.

Ach naja, denkt ihr euch jetzt vielleicht, sind ja nur Smartmeter, dann kann man halt gucken, was der Nachbar so verheizt. Nicht nur!
The security flaws would have been particularly catastrophic as the UK's 'Rolls Royce' (i.e. unnecessarily expensive) smart metering system doesn't just automate meter reading. It enables power companies to engage in power management and even to cut people off remotely if they haven't paid their bills.

Fuck, yeah!

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web - Euer Leben wird dank RFID ausgewertet

Wisst ihr noch, damals, als RFID rauskam, und die Datenschützer gesagt haben, hey, das wird garantiert gegen ein verwendet werden eines Tages? Und als die "Experten" versicherten, dass es bei RFID bloß um die Logistikoptimierung geht? Ja? Nun, schaut mal, was Sony gerade so treibt (wenn sie nicht gerade gehackt werden):
Sony's authentication outlet manages electricity use on a per-user and per-device basis with NFC (near field communication) and RFID (radio-frequency identification) tools.
Ein Stromstecker, der die User per RFID und NFC trackt und dann den Strom pro Gerät abrechnet! Der Lacher ist ja, woran sich viele gar nicht mehr erinnern werden, und das war auch für mich vor meiner Zeit: Die Werbung beim Einstieg in das Atomzeitalter war, dass der Strom dadurch so billig werden würde, dass man gar nicht mehr abrechnen müsse, wer wieviel verbraucht. Hah. (Danke, Chris)
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Jetzt hat es sony auch endlich geschafft und kriegt deswegen ihren lang verdienten eigenen Tag. Und wehe einer kommt mit dem Argument, dass dies weniger Stress für den Kunden bedeutet. Einmal im Jahr zu meinem Stromzähler zu gehen und die Zahlen abzulesen kann ich gerade noch so verkraften.

Web - Smart Meter verraten Fernsehprogramm

Die sekundengenaue Übermittlung von Daten macht nun eine feinere Analyse möglich. Dies erfordert nach Meinung der Forscher aus Münster schärfere Datenschutzbestimmungen. Abhilfe könnte es derzeit bringen, die Zeitintervalle zu verlängern oder nur eine statistische Zusammenfassung an den Stromerzeuger oder Dienstleister zu übermitteln. Damit würden keine hochaufgelösten Verbrauchsdaten für eine feinere Analyse mehr anfallen. In beiden Fällen ist der Kunde jedoch auf Maßnahmen seines Anbieters angewiesen.
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Sehr interessant. Trotz der schlechten Abtastrate von einer Sekunde kann man einen gewissen Fingerabdruck für jeden Film erstellen. Bei einem Film von 120 Minuten Länge hat man bereits 7200 Messpunkte (ob zum Zeitpunkt der Messung gerade ein helles oder dunkles Bild angezeit wurde). Dies ist wieder ein Punkt mehr gegen diesen Wahn der Smart-Meter-Geschichte.