Skip to content

"London has fallen", oder "wenn wir töten ist es ok, wenn ihr es macht, seid ihr unmenschlich"

Nach langem hin und her habe ich mir mal den Film "London has fallen" angeschaut.
Rollstuhlattentäter einen feuchten Schritt bekommen, weil es, gefühlt, mehr Überwachungsgeräte als Einwohner gibt), gelingt es den Bösen die Polizei zu infiltrieren und selbst gebastelte Bomben an Autos zu tackern. Darüber hinaus können die Bösen Rakentenwerfer in Krankenwägen transportieren und kommen damit in eine streng abgesicherte Zone. Ebenfalls können Sie das ganze Londoner Stromnetz steuern, natürlich besteht eine Stadt wie London nur aus einem, zentralen Stromnetz ;-).
War das schon alles? Nein :-). London ist die Städte, in der sich alle Regierungsvertreter der westlichen Welt versammeln um eine Staatstrauer abzuhalten. Wie kommen diese Staatschefs ans Ziel? Indem sie auf ungesperrte Straßen mit der Bevölkerung fahren und im Stau stehen. Oder indem sie mit dem Boot kommen, erneut neben zivilem Schiffsverkehr. Wenn ich mir überlege, was die Cowboys von drüben mit der Stadt Hanover gemacht habe, als deren Großmeister mal vorbei gekommen ist, kann ich mir dieses laxe Vorgehen nicht vorstellen.
Die Bösen, also die aus dem nicht westlichen Teil unserer Welt, nennen die Gründe ihres Angriffs, nur werden diese Grüne gepflegt überhört, mit dummen Witzen oder mit einem "mir egal, hier geht es um den Präsident der vereinigten Staaten von Amerika" entgegnet. Themen wie "ihr habt KriegDemokratie in unser Land gebracht, nun geben wir euch das gleiche Geschenk" wird genannt. Nur interessiert es keinen. Der Film endet damit, dass ein Gebäudekomplex im Kriegsgebiet via Drohne "warm saniert" wird, "ganz human", um es mit den Worten des Cowboys aus "Avatar" zu sagen.

Alternativlos 36 ist fertig :-)

[...]
Inhaltlich geht es in dem Podcast hauptsächlich um den Haufen an faszinierenden Engineering-Problemen, mit denen das Projekt so zu kämpfen hatte. Die Physik ist schon länger klar und dass die Maschine jetzt Realität wurde, das war nicht durchgehend völlig klar. Ein Haufen an echt abgefahrenen Problemen musste gelöst werden, und so ist das Projekt am Ende ein bisschen ein Scifi-Thriller wie The Martian, wenn auch mit nicht ganz so fatalen Auswirkungen im "wir schaffen es nicht"-Fall.
[...]

Quelle

Weitere Rentenkürzung, oder "die Rente ab später" vom Rollstuhlterroristen

[...]Schäuble möchte, dass das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt und damit automatisch heraufgesetzt wird, wenn diese im Durchschnitt steigt. [...]
Die Linkspartei setzt dagegen - wie die AfD - darauf, dass auch Selbständige und andere bislang befreite Gruppen in den Rententopf mit einzahlen sollen. Dadurch will man die 2007 von Union und SPD beschlossene Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre rückgängig machen und das Rentenniveau auf 53 Prozent anheben. Eine Einbeziehung geringverdienender Freiberufler könnte allerdings negative Konsequenzen haben: Sind die geforderten Beiträge zu hoch, führen sie potenziell dazu, dass Selbständige schon vor Erreichen des Rentenalters zu Sozialfällen werden (vgl. Erweiterung der Altersarmut ins Berufsleben).
[...]

Quelle

Meine Forderung ist simple. Alle zahlen in eine, staatliche und damit nicht gewinnorientierte, Rentenkasse ein. Die Einzahlung ist Einkommensabhängig, prozentual und ohne Limit nach oben. Es gibt einen Mindestsatz und dieser ist sozialverträglich. Wenn jemand seinen Reichtum dadurch aufgebaut hat, dass er seinen Mitarbeitern Lohn zahlt, von dem man nicht leben kann, muss er es eben über seine Rentenbeiträge subventionieren. Subventionen mögen die Marktfreien doch ;-). Die Bankster können jemand anderen beklauen und alle sind zufrieden.