Web - Smart Meter verraten Fernsehprogramm
Die sekundengenaue Übermittlung von Daten macht nun eine feinere Analyse möglich. Dies erfordert nach Meinung der Forscher aus Münster schärfere Datenschutzbestimmungen. Abhilfe könnte es derzeit bringen, die Zeitintervalle zu verlängern oder nur eine statistische Zusammenfassung an den Stromerzeuger oder Dienstleister zu übermitteln. Damit würden keine hochaufgelösten Verbrauchsdaten für eine feinere Analyse mehr anfallen. In beiden Fällen ist der Kunde jedoch auf Maßnahmen seines Anbieters angewiesen.Quelle
Sehr interessant. Trotz der schlechten Abtastrate von einer Sekunde kann man einen gewissen Fingerabdruck für jeden Film erstellen. Bei einem Film von 120 Minuten Länge hat man bereits 7200 Messpunkte (ob zum Zeitpunkt der Messung gerade ein helles oder dunkles Bild angezeit wurde). Dies ist wieder ein Punkt mehr gegen diesen Wahn der Smart-Meter-Geschichte.
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