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Alternativlos 36 ist fertig :-)

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Inhaltlich geht es in dem Podcast hauptsächlich um den Haufen an faszinierenden Engineering-Problemen, mit denen das Projekt so zu kämpfen hatte. Die Physik ist schon länger klar und dass die Maschine jetzt Realität wurde, das war nicht durchgehend völlig klar. Ein Haufen an echt abgefahrenen Problemen musste gelöst werden, und so ist das Projekt am Ende ein bisschen ein Scifi-Thriller wie The Martian, wenn auch mit nicht ganz so fatalen Auswirkungen im "wir schaffen es nicht"-Fall.
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Quelle

Martin Shkreli is showing how the finance world is ticking

Ever thought about how far away finance people are from the normal folks? Take a look to "Martin Shkreli" and see how they are ticking.
Instead of solving world problems to the earth a better place, he increased the price of "Daraprim" from 13.05 to 750 US $ .

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Daraprim is used to treat toxoplasmosis, a condition caused by a parasite that exists in nearly a quarter of the U.S. population over age 12, but which can prove deadly for the unborn children of pregnant women and for immunocompromised individuals like AIDS patients. These vulnerable populations will now have to pay over 5,000 percent more for their treatment.
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source
Of course, politicians are telling you that they can not do anything ... they could, but they don't want to.
But before throwing stones to Mr. Shkreli, think about that he is "just one of them all". There are even more finance people around their how are doing things like that. Instead of doing it the "full force" violence way, we as society need to discuss how we want to go on with our life and the way we are living. I am not writing about shifting to socialism, "just" about putting some more humanism into the way we are acting. Is your new super car really worth the effort of having blood from many peoples on your wheels?

web - E.ON im Sinne von "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren", oder wie die Bevölkerung für den Rückbau der Atomkraftwerke zahlen soll

Das ehemalige Nachrichtenmagazin hatte endlich einmal die Zeit gefunden, um über ein, seit längerem, bekanntes Problem zu berichten.
Nicht nur E.ON hat diesen Schritt vor, auch alle anderen Stromkonzerne machen dies nach. Es geht darum, die "konventionelle" (fossil klingt wohl nicht so gut) Stromsparte von der "erneuerbaren" Stromsparte abzutrennen. In der neuen Stromsparte macht man zum einen mehr Gewinn (deswegen gehören die Wasserkraftwerke auch zu den "konventionellen" ;-)), zum anderen muss man Atomkraftwerke, wie auch Kohlekraftwerke zurück bauen und die Verbrauchsgüter entsorgen.
Bei Kohlekraftwerken kann man diese Summe noch grob errechnen. Bei Atomkraftwerken ist es dann eher wie mit einer Glaskugel. Beim AKW Greiswald versucht man dies seit 1995, verbrauchte bis 2007 Milliarden Euro und ist noch immer weit entfernt vom Ziel.
Nun hat die E.ON in einem übermenschlichen Akt der Menschenliebe 14,4 Milliarden Euro an Rücklagen gebildet. Das macht bei sieben Kraftwerken eine Summe von 2,08 Milliarden Euro, wohl gemerkt, Greifswald ist seit 2007 schon drüber.

Laut dem Artikel kann man leider nichts dagegen machen, schade, schade ...
Die armen Politiker könnten natürlich einfach ein Gesetz erlassen und sagen "so nicht, ihr zahlt das, komme was will", aber das will man ja nicht, immerhin könnte E.ON mit seinen Kraftwerken ins Ausland verschwinden und dann sind doch Arbeitsplätze in Gefahr, ganz zu schweige von der Rendite für die Marktfreien.

Wohl gemerkt, dies geht nicht direkt gegen E.ON. E.ON denkt an das Wohl seiner Anleger. Man könnte meinen "hey, etwas soziale Verantwortung", aber damit kann man bei solchen Menschen nicht kommen, um solche Argumente verstehen zu können bräuchte man ja Herz, Verstand und Weitblick (es ist einfacher mit einem Nachbarn zu leben, dem es soweit gut geht, als in einem Haus voller Sicherheitspersonal weil man sich das "Jesocks" vom perlenbesetzen Hals halten muss).

Auf Mutti wird auch kein Verlass sein, den Mutti predigt, seitdem sie an der Macht ist, "wir müssen gemeinsam eine Lösung finden". Und dies bedeutet nichts anderes wie "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren".