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Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) meint, dass Deutschland das nicht so einfach wuppen wird ... also es wird teuer

Auf heise gibt es ein Interview mit Yukiya Amano von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).

Die kurze Version davon ist:

  • Strom wird teurer, weil ähm, na weil es so ist und Bio (also Naturstrom) ist doch ehh immer teurer
  • es gibt keine Atomausstieg in der Welt
  • Deutschlands Atomausstieg (also der vor der Rücknahme durch Mutti ;-)) findet er "süß" oder "nett"
  • nur reiche Nationen können auf Atomenergie verzichten (sucht einmal selber was Chile so macht, ihr wisst schon, das reiche Chile ;-))
  • das mit dem Atommüll, als das, worum sich die Betreiber der Atomkraftwerke vertraglich kümmern müssen, das muss die Gesellschaft wuppen (die AKW-Betreiber sind ja kräftig dabei die AKW's in eigene GmbH's auszugliedern die praktisch jetzt schon pleite sind)

Fukushima, auch fünf Jahre nach dem Unglück noch immer in einem "Fucked up state"

[...]
Herausgestellt hatte sich jetzt auch nach 5 Jahren, dass der Betreiber Tepco den vollständigen Stromausfall nicht gleich nach Eintritt der Regierung gemeldet hatte, sondern erst eine Stunde später. Entsprechend später konnte dann auch die Evakuierung geplant werden.[...]
Unklar ist noch, wie das radioaktiv verseuchte Wasser entsorgt werden soll, das in Tanks um die Anlage gespeichert wird. Die Reaktoren müssen ständig gekühlt werden, was dafür sorgt, dass immer mehr hoch radioaktiv belastetes Wasser gesammelt werden muss.[...]
Das Problem ist, dass nicht einmal Roboter in die Behälter eingebracht werden können, in denen die Kernschmelze stattgefunden hat. Nach einem Bericht von Reuters "sterben" sie auch an der radioaktiven Strahlung, die im Inneren herrscht.[...]

Quelle

Ein Kommetar dazu:
Zusammengefasst läßt sich sagen: 5 Jahre nach der Katastrophe sind die dort immer noch nicht aus dem Katastrophenmodus raus und haben die soweit stabilisieren können, dass ernsthaft mit den Auräumarbeiten und der Reparatur begonnen werden kann.
[...]

Quelle