Rund um den Reichstag haben sich eine Vielzahl von Unternehmensrepräsentanzen, Verbandsbüros, PR-Agenturen und anderen Lobbystützpunkten angesiedelt. LobbyControl vermittelt einen Eindruck davon, was sich hinter den Fassaden der alten und neuen Prachtbauten im Regierungsviertel tut. Die Führung umfasst rund 12 Stationen und dauert etwa 2 Stunden.
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Ob es um die Finanzmärkte geht, um Klimaschutz oder die Lebensmittel, die wir essen – überall hinterlassen Lobbyisten ihre Spuren, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht sichtbar sind.
Der Lobby Planet Berlin führt anhand von 55 Stationen anschaulich in den Berliner Lobbydschungel ein. Er stellt zahlreiche Lobbyorganisationen vor und erläutert ihre Methoden und Tricks. Beispiele von der Finanzlobby über die Tabakindustrie bis zur Klimapolitik zeigen, wie unsaubere Lobbypraktiken, privilegierte Zugänge und Machtungleichgewichte demokratische Prozesse untergraben.
Ein unerklärliches Massensterben von Rinder hat eine "federal investigation" in texas veranlasst.
Vorläufige Tests behaupten, dass das Essen von Gras die Kühe krank macht.
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Der Farmer nutzt das genmanipulierte Gras seit 15 Jahren: "Es ist gutes Gras, getestet und voll von Proteinen - es hätte perfekt sein sollen".
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Solange man nicht herausfinden kann, warum das Gras anfing Zyanid zu produzieren, wird der Farmer seine Viebestand nicht in dessen Nähe lassen,
Bis jetzt soll dies ein Einzelfall gewesen sein, weil der Farmer rechtzeitig Alarm geschlagen hat und so andere Farmer ihr Gras frühzeitig testen konnten.
Mit Sicherheit wird die Genindustrie versuchen sich heraus zu reden indem man angeben wird, dass dies ein "altes Produkt" ist und man diese Fehler in der neuen Version längst behoben hat ("Es besteht also keinerlei Gefahr für Mitarbeiter oder die Bevölkerung" ;-) ). Ich würd mich besser fühlen, wenn es gar keine Genexperimente gäben würde. Selbst in der IT, wo man "seine Welt" von Grund auf erstellt und nicht mit vorhandenen, komplexen Strukturen arbeitet, entstehen ungewollte Nebeneffekte. Ich muss sowas nicht in meinem Essen haben. Dann lieber lebe ich damit, wenn mir der Farmer sagt, dass es im Winter weniger Fleisch gibt weil es die Jahreszeit nicht zu lässt.
Mir fällt bei Genmanipulation immer die Farmer ein, die Ihren Mais nicht mehr selbst verarbeiten können, weil er durch die Genmanipulaton "Robuster" gemacht wurde, oder dass der Einsatz von Pestiziden 20 % mehr Ertrag bringt - diese 20 % Gewinnzuwachs aber direkt in die Pestizidindustrie fließen, weil deren Chemie so teuer für den Farmer ist.
Don't want to be tracked with google-analytics.com (and never want to use it)?
Just add a few lines to your hosts file (unix: /etc/hosts, windows c:\windows\system32\drivers\etc\hosts).
Thats it, use and extend it at your own risk. The trick (if you can call it like that) is simple but works quite well.
P.S.: For the mozilla firefox webbrowser i can suggest the extension ghostery.
Mit einer spektakulären Aktion vor dem Gerry-Weber-Store in Bielefeld
weist der FoeBuD auf die unsichtbare Gefahr hin
Fotos dazu finden sich auf unserer Website:
http://tinyurl.com/Fotos-von-StopRFID-Aktion
Sendung MARKT (WDR) berichtet
Angekündigt ist der Beitrag für
Montags, 16.1.2012, 21.00 Uhr - 21.45 Uhr, WDR FERNSEHEN
(Wiederholung: Mittwoch 18.1.2012, 14.15 Uhr - 15.00 Uhr)
Die Firma Gerry Weber geht mit schlechtem Beispiel voran: Seit einiger
Zeit sind RFID-Schnüffelchips in alle Kleidungsstücke der Firma
eingenäht. Der Chip verbirgt sich im Textilpflegeetikett und kann auf
eine Entfernung von acht Metern poer Funk ausgelesen werden. Was zur
Optimierung der Logistik gedacht ist, wird zur Gefahr für Kundinnen
und Kunden, wenn es in der Kleidung bleibt: Wo immer ein
entsprechendes Lesegerät angebracht ist, werden - unbemerkbar - die
Daten der Chips ausgelesen - und wiedererkannt.
Das machte der FoeBuD bei einer spektakulären Aktion deutlich: Die
Aktiven lasen mittels eines handelsüblichen Lesegerätes die
versteckten Chips in der Kleidung von Gerry-Weber-Kundinnen aus und
projizierten die Inhalte für alle lesbar auf eine überdimensionale
Sprechblase. Viele Passantinnen und Passanten fragten neugierig nach
und wurden von den FoeBuD-Aktiven über RFID in Kleidung aufgeklärt.
Eine vorübergehende Passantin mit einer Jacke der Modemarke Peuterey
wurde ebenfalls von dem Lesegerät erfaßt. Sie war entsetzt, dass ihre
vor über einem Jahr gekaufte Jacke mit einem Schnüffelchip verwanzt
ist. Bisher hatte sie niemand darüber aufgeklärt. Mit der im Chip
vorhandenen Produkt- und Seriennummer ist sie jederzeit von jedem
Lesegerät wiedererkennbar. Ihrem verständlichen Unmut darüber
artikulierte sie direkt vor laufender Kamera. Peuterey bekam für
diesen Umgang mit Schnüffelchips bereits im April 2011 einen
BigBrotherAward.
Der herbei geeilte Firmenchef Gerhard Weber zeigte sich wenig
informiert über die Risiken und Nebenwirkungen für Kundinnen und
Kunden, die seine Kleidung kaufen sollen.
Der FoeBuD fordert erstens, sämtliche Funketiketten an der Kasse oder
vor dem Versand physikalisch zu entfernen und zweitens eine
entsprechende verpflichtende Gesetzgebung auf EU-Ebene.
Die ARD-Sendung "Markt" sendet zum Thema RFID-Chips in Textilien am
Montag, 16.1.2012 ab 21 Uhr einen Beitrag, der bei der Aktion vor Ort,
beim FoeBuD e.V., Gerry Weber und weiteren Orten gedreht wurde.
(Angekündigter Sendetermin)
Was können Sie tun?
- Sind Sie Kundin oder Kunde von Gerry Weber? Sprechen Sie das Thema im
Laden an! Fragen Sie nach den Chips – Sie werden erstaunt sein, wie
wenig die Verkäuferinnen darüber wissen. Verlangen Sie, dass die Chips
herausgeschnitten werden. Oder boykottieren Sie die Firma Gerry Weber,
bis sie sich unseren Forderungen beugt.
- Sprechen Sie mit Ihrem Europa- und Bundestagsabgeordneten über die
Gefahren von RFID.
- Bringen Sie Ihre Vorbehalte dort zu Gehör.
- Unterstützen Sie die Arbeit des FoeBuD gegen Schnüffelchips mit einer Spende:
Spendenkonto: 2129799 Sparkasse Bielefeld (BLZ 480 501 61)
Dankeschön FoeBuD für diese geniale Aktion.
Im übrigen machen sich solche Chips auch gern bei Kontrollen im Flughafen bemerkbar, sehr zum Leidwesen des Trägers.