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Gentechnik, Monsanto, bewusst in kauf genommene Tode für den Profit

Nehmt euch ein paar Minuten zeit und lest euch den kompletten Artikel einmal durch.
Falls ihr euch schnell motivieren müsst, um auf eine Demo gegen Gentechnik und Monsanto zu gehen, hier ein paar ausgewählte "Schmankerls".

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  • WELTWEIT werden 182 Mio. Hektar Genpflanzen angebaut, von 18 Mio. GVO-Anbauern, davon 16,5 Mio. Kleinbauern in Entwicklungsländern.
  • Anfang der 1960er-Jahre gelang Norman Borlaug die Zucht seiner Weizen-„Wundersaat”, einer Hybrid-Sorte, im von der Rockefeller-Stiftung unterstützten Weizen- und Mais- Forschungszentrum in Mexiko (CIMMYT). Damit wurde er der „Begründer der Grünen Revolution“, von der man sich den Sieg über den Hunger in der Welt versprach. Später wurde er für diese „Bestrebungen und Arbeiten zur Verbesserung der Landwirtschaft” mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. (Siehe: World Food Prize 2014 für genmanipulierten Weizen )
  • Die Monokulturen verdrängten viele alte und traditionelle Landsorten der Kleinbauern. Die Intensivierung und Mechanisierung der Landwirtschaft durch die Technologie der Grünen Revolution war von teurem Know-How abhängig, um die erwünschte Ertragssteigerung tatsächlich zu erzielen.
  • Für das neue Saatgut und die dafür nötigen Bewässerungsanlagen und Chemikalien fielen Kosten an. Hinzu kam, dass die riesigen Monokulturen besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge waren. Daher fiel die Ernte für kleinere Betriebe trotz Hochertragssaatgut oft schlecht aus. Viele Bauern gerieten durch Kosten und Risiko in einen Schuldenkreislauf, der sie schließlich die Existenz kostete. Für sie war der Hunger vergrößert worden.
  • Mehr als die Hälfte der Bauern in den USA haben bereits Probleme mit Superunkraut und diese Superunkräuter breiten sich immer weiter aus. Und nicht nur in den USA sind diese „Superunkräuter ein Problem. Brasilien musste bereits den Notstand ausrufen. (Siehe: Die Natur schlägt zurück! Unkrautresistenz und Insektenresistenz als Antwort auf die Giftcocktails)
  • Vielleicht ist Monsanto auch bald Geschichte, denn die Europäische Kommission prüft schon vorsichtshalber die geplante Firmenübernahme des US-Saatgut-Herstellers Monsanto durch den Bayer-Konzern. Aber das was Monsanto angerichtet hat, lebt dann in dem Konzern Bayer weiter. (Siehe: Gewinneinbruch bei Monsanto – Europäische Kommission prüft die geplante Firmenübernahme Monsanto durch den Bayer-Konzern
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Für Nahrungsmittel, die durch GV-Techniken erzeugt wurden, gelten die selben Regeln wie für Pflanzen, die durch traditionelles Kreuzen erzeugt wurden!

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„Diese Entscheidung war eine rein politische Entscheidung und betrifft nicht nur Lebensmittel, sondern gilt für alle Erzeugnisse der Biotechindustrie”!

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1989 wurde eine gentechnisch veränderte Aminosäure von der FDA zugelassen. Diese hatte Dutzende Menschen getötet und Hunderte krank gemacht.

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Gentechnisch veränderte Kartoffeln wurden also an Ratten verfüttert. Einerseits ergab sich ein Problem im Darm der Tiere, welches eine erhöhte Krebsrate zur Folge hatte. Auf der anderen Seite wurde das Immunsystem angeregt, dieses erkannte das veränderte Gen als fremdartig. Jedoch verursacht diese Substanz in natürlicher Form keine solche Reaktionen! Dies war eine neue Erkenntnis und widersprach den Aussagen der FDA.
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Es ist wirklich erschreckend, wie die Grundlagen der GVO-Erzeugnisse in den USA gelegt wurden und heute in der ganzen Welt adaptiert werden. Die Gentechnik zu erlauben, basierte nicht auf wissenschaftlichen Fakten, sondern war ein rein politischer Entscheid! Und dies auf dem Fundament von Lügen.
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Quelle
Danke liebe netzfrauen.org für eure Mühe.

Demo gegen Monsanto - MARCH AGAINST MONSANTO in Hamburg am 21.05.2016

Mit dem Projekt wollen wir den MARCH AGAINST MONSANTO am 21. Mai 2016 in Hamburg finanzieren, um zu zeigen, das auch Hamburg sich an der weltenweit organisierten Demonstration gegen Monsanto beteiligt.
Wir wollen möglichst viele Menschen auf die Problematik der Gentechnik und die Auswirkungen des Wirkens des Monsanto-Konzerns auf unserer Leben, auf unseren Alltag aufmerksam machen.
Egal ob es um die Gesundheit, das Bienensterben oder die Flüchtlingsströme geht, der Konzern Monsanto hat so vieles zu Verantworten und das sollten die Menschen auch wissen.

Quelle

Da gibt es nicht viel zu schreiben, außer ... hingehen und spenden, Ausreden gibt es keine.

web - TOP! Nach Glyphosat verbannt Hornbach auch bienengefährdende Stoffe!

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HORNBACH hatte sich im Juni 2015 entschieden, in einem ersten Schritt sämtliche hochkonzentrierte Mittel aus dem Sortiment zu nehmen, um eventuelle Gefahren aus einem fehlerhaften Gebrauch zu vermeiden. Im engen Dialog mit Lieferanten und Herstellern wurden jetzt in einem zweiten Schritt sämtliche glyphosathaltigen Mittel – auch Mischprodukte – ausgelistet und alternative Produkte aufgenommen. Über deren Wirkungsweise und Anwendung werden die Kunden ausführlich informiert. dies gab der Konzern aktuell bekannt.
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Quelle
Dazu passend zu empfehlend ist die Seite monsanto-tribunald.org.

web: Europäisches Patentamt hebt Monsanto-Patent auf Melonen auf

Erfolg für die Gegner von Biopatenten: Auf Einspruch mehrerer Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen hin hat das Europäische Patentamt (EPA) vergangene Woche dem Saatgut- und Biotech-Konzern Monsanto einen gewerblichen Schutzanspruch auf eine spezielle Melonensorte aberkannt. Die Beschwerdeführer seien mit mindestens einem Grund ihrer Eingabe erfolgreich gewesen, teilte die Münchner Behörde laut einem vom Fachdienst "IP Watch" veröffentlichten Beschluss nach einer mündlichen Anhörung mit. Von der US-Firma eingebrachte Änderungsvorschläge hätten nicht die Anforderungen aus Artikel 101 des Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) erfüllt.
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Quelle

Ein kleiner Schritt in die, hoffentlich, richtige Richtung. Essen und die "Produkte der Natur" gehören der Natur und den Wesen die diesen Planeten bevölkern. Schon meine Oma hat gesagt "mit Essen spielt man nicht".