Skip to content

Schrumpfender Marktanteil von Firefox - Gedanken über die Gefahren und das sorglose Verhalten der Nutzer

Gestern gab es auf pro-linux.de einen Artikel über den den schrumpfenden Marktanteil von Firefox. Wie gewöhnlich, gab es dazu auch Kommentare und ich bin noch immer schockiert darüber, über wie wenig Menschen nachdenken, wenn sie Software nutzen.
Neben den vielen Gerüchten, die Firefox angeblich schlecht machen (man ließt gar von "unnutzbarer JavaScript Geschwindigkeit", ich frag mich dann immer was solche menschen mit dem Browser machen), gibt es die schlechte GUI, die ich gelten lassen werde. Ein Bookmarkfenster, dass sich nicht in der Größe verändern lässt und der Wunsch, ein Chrome-Gui zu haben sind schlecht.
Mehr Speicher verbraucht er bei mir nicht, die Geschwindigkeit des startens ist mehr als ok.
Die wichtigsten Gründe habe ich bereits auf pro-linux.de genannt und hier noch einmal fett markiert.

>>>> Alles in allem eine katastrophale Entwicklung.

So schaut es aus :-(.

>>>> Verständlich
>>>> [...] oder kann Multimediainhalte nicht sauber darstellen [...]

Im Regelfall liegt das am Closed Source Format, ob du mit deiner Nutzung da viel entgegenwirkst, ist deine Entscheidung.

>>>> Hauptproblem
>>>> dass Firefox keine Alleinstellungsmerkmale mehr bietet

Free as in Freedom, was brauchst du noch?
Ach, er kostet nichts, nicht einmal deine Privatsphaere ...

Quelle
Bitte, denkt daran ihr mit Chrome und Internet Explorer eure Privatsphäre verschenkt und ihr proprietärer Software fördert, genau also die Gründe, gegen die Mozilla mit Firefox noch immer kämpft.
Wollt ihr wieder ein Web haben, indem man nur mit Browser X den Inhalt Y aufrufen könnt? Ich sehe das eher so, bietet mir die Webseite den Inhalt nicht in einem freien Format an, besuche ich die Seite nicht.
Nicht der Kunde sollte sich an die Wünsche des Anbieters richten, sondern umgekehrt. Erinnert euch an eure Macht und auch an den Umstand, dass ihr nicht konsumieren müsst :-).

web - Brendan Eich Steps Down as Mozilla CEO

So its official now, Brendan Eich has lost the "social war" against his position as mozilla ceo (source).
If you ask me, thats not something the "community" should be proud of. Yes, he has done something that doesn't fit to a "white knight from the super land of happiness". But you know what? He is a guy who create a programming language, meaning he know what to do to create a good software product. And this would be the only yardstick i would have measured.
What has happened the last days wasn't something the so called open minded and tolerant community should have been done. "Go to a closed source and evil browser because the guy from the last fortress of open source webbrowser has done something i don't like", seriously are you nuts?