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web - Die GEZ als Institution

Sobald eine Diskussion über die GebührenEinzugsZentrale (GEZ) beginnt, gleitet diese sogleich ab in eine Qualtitätsdebatte über das öffentlich rechtliche Fernsehen. Viele Menschen sehen es nun mal nicht ein, Formate allimentieren zu müssen, welche sie schlichtweg als medialen Schrott ansehen. Abgesehen davon gibt es viele sehr gute Sendungen in den öffentliche rechtlichen Programmen. [...] Wenn man nun bedenkt, dass die GEZ neben dem Staat über die größte und detaillierteste Datensammlung über uns Bundesbürger verfügt, nämlich 42 Millionen Datensätze, und berechtigt ist, diese Datensätze mit den Daten der Einwohnermeldeämter und privaten Adresshändlern abzugleichen, kann es einem durchaus schon schummerig werden, wenn man die eher undurchsichtige Aufsichtsstruktur dieser Institution betrachtet. [...] Dazu stellt sich die Frage, ob es einer GEZ überhaupt noch bedarf, wenn es nicht mehr gilt, umständlich einzelne Geräte zu erfassen, sondern Haushalte pauschal eine Abgabe entrichten sollen. Könnte diese Abgabe z. B. nicht von den Finanzämtern erhoben werden? [...] Warum könnte man also nicht ein Format wie “Der lustige Musikantenstadel” werbefinanziert produzieren und durchaus über die öffentlich-rechtlichen Kanäle senden und die inhaltlich wertvolleren Dokumentationen, politischen Formate, Bildungssendungen über die Staatsgelder? [...]
Dies sind nur einige, wenige Zitate aus dem lesenswerten Beitrag. Wie im Beitrag schon angedeutet, muss über die Aufgabe und über die staatliche Zugehörigkeit diskutiert werden. Als Pluspunkt für eine staatlich unabhängige Institution ist der Punkt "politisch kritisch" durchaus angebracht, auch wenn er im öffentlich/rechtlichen Beiträgen zu selten genutzt wird. Quelle

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