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web - Richard Stallman bezeichnet die Betriebssysteme von Micrososft und Apple als Malware

Unter Malware versteht Stallman Software, die ihre Anwender bevormundet, ausspäht und ihnen Fesseln anlegt. Dazu gehören Maßnahmen wie Hintertüren, Restriktionen wie Digital Rights Management (DRM) und Zensur. Diese Maßnahmen seien zwar vielfach in den End User Licence Agreements (EULA) festgeschrieben und somit legal nicht angreifbar. Das mache sie jedoch nicht weniger unethisch.

Stallman schaut zurück in die 80er Jahre, als er die Bewegung für freie Software initiierte. Damals sei Software wie Unix zwar proprietär geworden, die Entwickler haben aber trotzdem im Sinne des Anwenders gearbeitet und nicht gegen ihn, wie heute vielfach zu beobachten. Damals sei Malware so selten gewesen, dass sie Aufsehen erregte. Heute dagegen sei sie so verbreitet, dass jede Software erst einmal verdächtig sei.
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Sehr schöner und kurzer Artikel. Stallman hat recht. Ich kann dazu auch das Buch "Freie Software" empfehlen (worüber ich schon seit langem ein Artikel schreiben wollte, weil das Buch wirklich toll ist).

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