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ARD: Castro ist Schuld an Kubas Isolation und wirtschaftlicher Krise

Auch zum Tod Fidel Castros tischen ARD und ZDF stattsam bekannte Propaganda auf. Dabei wird erneut eine Methode deutlich, die zwar höchst effektiv ist, aber auch ohne historisches Hintergrundwissen durchschaubar.

Diese Methode ist die komplette und vollkommen schamlose Verkehrung von Ursache und Wirkung, die wir quasi täglich in allen Themenkomplexen vorgesetzt bekommen, in denen die westliche Propaganda die Welt auf den Kopf stellt, um Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern zu machen.

Der Ukraine-Konflikt wird derart verdreht, dass nicht mehr der vom Westen betriebene, militante Putsch gegen eine demokratisch gewählte Regierung Ursprung des Geschehens ist, sondern die Erzählung der Lügenpresse beginnt regelmäßig erst mit der friedlichen und demokratisch legitimierten Sezession der Krim, die von der Propaganda in eine „Annexion“ umgelogen wird und tatsächlich nichts anderes war, als eine direkte Folge des antidemokratischen Coup d’état in Kiew.

Im Syrienkonflikt sind es in der westlichen Propaganda nicht militante und von saudischen Despoten finanzierte und aus aller Herren Länder herbeigeschaffte  „Rebellen“, die sich mit ihrer Gewalt gegen die von der syrischen Mehrheit unterstützte Regierung ins Unrecht gesetzt haben, sondern es wird die legitime Regierung diffamiert und dämonisiert, die sich mit ihrem rechtmäßigen, staatlichen Gewaltmonopol gegen die von Außen ins Land getragene Gewalt zur Wehr setzt.

Auch mit Blick auf Kuba werden Ursache und Wirkung in den westlichen Mainstreammedien immer wieder komplett auf den Kopf gestellt und auch hier – wie könnte es anders sein? – geschieht dies mit politischem Vorsatz und im Sinne der Machthaber in Washington.
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Wieso gibt es für Sprüche wie

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eigentlich keine zehn Jahre Knast im sibirischen Gulag? Dieser ganze Cookie-Warnungs-Bullshit ist eingeführt wurde, damit Webseiten ihre Kunden aufklären, nicht damit sie ihnen ins Gesicht lügen.

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Telegram scheint wohl sicher zu sein

Laut golem.de finden die bpb und die Webseite jugendschutz.net den Instant-Messaging-Dienst Telegram doof.

Gedroht wird mit dem üblichen "das nutzen nur die Terroristen" geblubber. Zwischen den Zeilen findete man dann die wahren Gründe. Zum einen scheint die Verschlüsslung wohl wirklich "End-to-End" zu sein. Zum anderen verweigert sich der Betreiber von Telegram dem Vorhaben mit staatlichen Stellen zusammen zuarbeiten, sprich Daten und Protokolle weiter zugeben.

Klingt also nach "Telegram sollte eure erste Wahl sein".