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web - FBI lieferte jahrzehntelang falsche Haaranalysen

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In 95 Prozent der bereits überprüften 268 Fälle seien falsche Analysen gegen die Angeklagten eingesetzt worden. In 32 Fällen seien Menschen zum Tode verurteilt worden, 14 von ihnen seien hingerichtet worden oder im Gefängnis gestorben.
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Eine forensische Abteilung des FBI habe für Haaranalysen Methoden verwendet, die sehr fehleranfällig gewesen seien. Die Untersuchungen fanden in Zeiten statt, in denen DNA-Analysen noch nicht flächendeckend etabliert waren. Vielmehr wurde unter dem Mikroskop die Haarstruktur verglichen. Um damit belastbare Aussagen zu bekommen, hätten die Experten auf missverständliche Statistiken zurückgegriffen. Sie seien zudem schlecht ausgebildet gewesen, ihre Arbeit hätten sie mangelhaft dokumentiert, sodass sie kaum überprüfbar gewesen sei.
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Quelle

Mal schauen ob die, nach dem Ausmaß des aktuellen Wissensstandes, vorhandene Datenspeicherung und Datenauswertung vorgenommenen Methoden länger als "sicher" provezeit werden.
Hoffentlich ist am Ende noch jemand übrig, der gegen die millionen unschuldigen Verurteilungen klagen kann. Ich für meinen Teil und meinem beschränkten Wissen bezüglich der Fehleranfälligkeit von Auswertungsmethoden, habe wirklich Sorgen und kann seit dem Ausspruch "wir töten Menschen (mit Drohnen) auf Grund von Metadaten" echt beschissen schlafen :-(.

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