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web - Überwachungssoftware: Unternehmen bestreiten, Feinde des Internets zu sein

[...] ROG prangerte in seiner "Feinde des Internets"-Aufstellunh in diesem Jahr vor allem staatliche Überwachung und die Unternehmen, die für diese verwendete Technologie verkaufen, an (gulli:News berichtete). Unter anderem veröffentlichte ROG daher eine Liste von fünf Unternehmen, denen vorgeworfen wird, mit dem Verkauf ihrer Technologie an autoritäre Regimes Verletzungen von Menschenrechten und Informationsfreiheit zu uterstützen. Zwei der genannten Unternehmen, Amesys und Hacking Team, wehren sich nun gegen die von ROG erhobenen Vorwürfe. Die Mutterfirma von Amesys erklärte, die Firma habe den entsprechenden Geschäftsbereich im November 2012 verkauft. Das sei öffentlich bekannt. "Amesys ist schockiert, als 'Feind des Internets' bezeichnet zu werden, und betrachtet die Vorwürfe als gegenstandslos", erklärte eine Sprecherin gegenüber der dpa. Zwar habe Amesys 2011 eine Software namens "Eagle" unter anderem an das Gaddafi-Regime verkauft. Der entsprechende Geschäftsbereich sei jedoch nicht mehr Teil des Unternehmens. [...]
Quelle

Ich würde mir ja Gedanken machen, wenn mich die Reporter ohne Grenzen als "gefährlich" einstufen und sofort das Gespräch suchen. Aber ich denke, dass die "Huch, damit hätten wir nicht gerechnet" Gegenwehr eher kosmetischer Natur sind. Man kann immer nur hoffen, dass gute Hacker von Banken oder allgemeinen Wirtschaftsunternehmen angezogen werden. Wer gegen den digitalen Frieden hackt, hat einiges im Leben falsch verstanden.

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