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web - Wer seine Privatsphäre schützt, ist für die NSA ein Extremist

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Wie aus Teilen des Quellcodes des Überwachungsprogramms XKeyscore hervorgeht, sind für die NSA die Nutzer des Anonymisierungsnetzwerks Tor nicht nur verdächtig, sie gelten auch gleich als Extremisten. Schon wer nur nach Tor oder Tails, das Betriebssystem des Netzwerks, sucht, gerät in die Maschen des US-Geheimdienstes, wird markiert, landet in der Datenbank und wird verfolgt. Damit ist belegt, was schon letztes Jahr aufgrund von Geheimdokumenten, die Snowden geleakt hat, bekannt wurde.

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Quelle

Das sind also die Metadaten, auf denen man mit Drohnen Menschen töten will.
Passend dazu ein Verweis auf das Video und dieses Event.

web - Chaos Computer Club klagt gegen GCHQ

Zusammen mit sieben internationalen Organisationen legt der Chaos Computer Club (CCC) Beschwerde gegen die Programme des britischen Geheimdienstes GCHQ ein, die zum Angreifen und Ausspähen von Netzwerkinfrastruktur und persönlichen Daten von Millionen von Menschen genutzt werden.

Durch Edward Snowdens Enthüllungen ist bekanntgeworden, daß das GCHQ gezielt Server und deren Administratoren attackiert, um sich so auf einen Schlag Zugriff auf Daten möglichst vieler Nutzer zu verschaffen. Dieses illegale Vorgehen nimmt Schäden an kritischer Infrastruktur billigend in Kauf. Um ein Ende dieser Angriffe des GCHQ auf das Internet zu erzwingen, reichen der Chaos Computer Club und Privacy International zusammen mit den Internet-Service-Providern Riseup Networks (USA), GreenNet (GB), Greenhost (NL), Mango (Simbabwe), Jinbonet (Korea) und May First/People Link (USA) Beschwerde beim Investigatory Powers Tribunal ein.

Das Investigatory Powers Tribunal (IPT) ist ein durch die britische Regierung eingerichtetes juristisches Organ und Kontrollkommission, dessen Aufgabe es ist, Beschwerden über unrechtmäßige Überwachung entgegenzunehmen und zu bearbeiten.

In der heute beim IPT eingelegten Beschwerde wird dargelegt, daß die Angriffe des GCHQ nicht nur unrechtmäßig sind, sondern zugleich destruktiv und zerstörerisch. Sie unterminieren und beschädigen absichtlich das Vertrauen in Sicherheit und Vertraulichkeit, das das Internet erst zu dem nicht mehr wegzudenkenden Werkzeug der Kommunikation, Information und Selbstermächtigung auf allen Ebenen gemacht hat. Daher fordern die Beschwerdeführer, die Angriffe auf die Netze und Kommunikationsdienste zu beenden und die gezielten Attacken auf Administratoren zu unterlassen. Zugleich fordern wir, die Betroffenen und ihre Rechte endlich zu schützen.

Quelle

web - kGraft Being Discussed For Inclusion Into Linux-Next

The SUSE method for live kernel patching, kGraft, is being proposed for possible inclusion into the linux-next branch in hopes it will be merged into an upcoming Linux kernel release cycle.

The kGraft patches for live kernel patching continue to be revised and reviewed but at the same time there's still Kpatch that's been developed by Red Hat with some different design principles for updating the running kernel in real-time. To date there's been no general consensus on the superior solution nor any agreement to try to merge Kpatch and kGraft.

On Wednesday, Jiri Slaby of SUSE proposed in a new mailing list thread to kernel developers that kGraft be added to the -next tree for the kernel.

While the proposal was made, there was some immediate resistance since there's still no collaboration between kGraft and Kpatch. Additionally, some developers don't like that kthread management is being further complicated by the current kGraft patches. We'll keep monitoring the Kpatch vs. kGraft patches and will provide updates when there's a consensus on the matter.

source

Would be awesome to see this in action!