Miles English has published a beautiful text to demonstrate how bad agil development can be if you are doing things totally wrong (and at the end, sadly this is the common way of building software :-(). He illustrates the agil approach by start building a house without knowing how this should look like.
The sad truth is, that dishonesty is build up from this approach. The development team starts doing things secretly to fix the flaws they had to build. The consequence of this is, that even simple task are taking more time then expected (because of the hidden refactoring) which in turn disgusts the management.
At the end, both side are talking but no one is listening because no one is trusting the other sides words.
Mit an verbohrter Sturheit grenzender Hartnäckigkeit halten alle Bundesregierungen von Gerhard Schröder bis Angela Merkel an ihrem Ziel fest, große Teile der deutschen Infrastruktur, vor allem aber die Autobahnen, zu privatisieren. Dass selbst der Bundesrechnungshof und alle Landesrechnungshöfe dagegen Sturm laufen, ist ihnen völlig egal.
Man kann das auch deutlicher ausdrücken: Die Bundesregierung betreibt den Ausverkauf der gesamten Infrastruktur und will noch bis Jahresende mit dem gesamten Autobahnnetz anfangen. Die Steuerzahler haben einst Riesensummen dafür aufgebracht, um die Objekte zu finanzieren. Bald sollen sie für’n Appel und’n Ei in die Hände von Wirtschaftsunternehmen fallen. Und selbst wenn aus den Privatisierungsplänen diesmal doch nichts werden sollte, weil sich etwa in Kreisen der SPD zu starker Widerstand regen sollte, so halten alle interessierten Kreise weiterhin an ihren Privatisierungsplänen so lange weiter hartnäckig fest, bis sie am Ende doch durchgesetzt werden können.
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Was erstaunt, ist die von parteipolitischen Orientierungen völlig unabhängige Beharrlichkeit aller Bundesregierungen. Ob die nun eher links-grün (na ja, was die so links nennen) oder eher konservativ-liberal oder konservativ-sozialdemokratisch sind: Sie alle betreiben seit den 1970er Jahren und verstärkt wieder seit den 1990er Jahren den Ausverkauf des Staatseigentums mit nachgerade krimineller Energie.
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Der ganze Artikel hat einen Umfang von drei Seiten, nehmt euch also ein paar Minuten Zeit. Leider deckt sich der Artikel von Herrn Wolfgang J. Koschnick mit meinen Gedanken. Die Wahrheit hinter dem Projekt "schwarze Null" ist, dass man Bund und Länder in ein solches Sparkorsett zwängt, bis alle Handlungsunfähig sind, da sie kein Geld mehr ausgeben dürfen und damit gezwungen sind, alles zu verkaufen um die schwarze Null zu erreichen. Man sieht es bei der Post, der Telekom (Verkauf des Telefonnetzes, welches die Bürger bezahlt haben) wie auch dem Kabelnetz (das Gleiche). Wie toll die Privatisierung von wirklich wichtiger Infrastruktur funktioniert und welche Vorteile es dem Bürger, dank der magischen Hand des freien Marktes, bringt, sieht man an den vielen privatisierten Energienetzen, Wasserwerken, oder Mühlentsorgungsgesellschaften. Denkt darüber nach, wenn der Rollstuhlattentäter das nächste mal von einer "gesunden Haushaltspolitik" spricht. Und falls ihr mir nicht glaubt, schaut einmal was in Griechenland passiert.
Die Eliten halten sich seit Jahrtausenden an der Macht durch die drei Säulen: Ökonomie,
Militär (Gewaltmonopol) und Ideologie.
Freude und Liebe sind die zwei Eigenschaften, die es für eine friedliche Gesellschaft braucht. Die Organisation der Gesellschaft entsteht dann daraus. Bis jetzt glaubt die Menschheit, dass es umgekehrt sei: Erst ein gerechtes System, und dann kommen Freude und Liebe. Nein, das System bringt keine Erlösung. Die Ideen verkopfter Leute enden alle in einer technokratischen Diktatur. Denn es wird geschaut, dass alles funktioniert. Auf Freude und Liebe wird nicht geachtet.
Unser Wissen wird global, unser Bewusstsein bleibt lokal
Diese zwei Fakten kollidieren täglich tausendmal in unserem Denken und Handeln.
Wir wissen, dass wir persönlich sehr vieles in unserem Leben ändern müssten, um den Lebensraum Erde zu erhalten, aber wir sind nicht bereit das Nötige zu tun.
Um diesem Dilemma zu entfliehen, versuchen wir stetig irgendwelche Verantwortliche denen man die Gründe für die eigene Unfähigkeit zu handeln zuschiebt.
Mal sind es die da Oben, mal die Reichen mal der kopulierende Arme, die Politik oder die Weltverschwörung, das Kapital oder die Kriege.
In Wahrheit sind wir es immer selbst, jeder Einzelne, der nicht in der Lage ist, seine Gier nach Besitz und Fressen zu kontrollieren.
Da zeigt sich einmal mehr die humanitäre Ader der christilichen oder sozial geführten Parteien. Mit viel Anstrengungen konnten sie die Waffenexport seit 2002 fast verdoppeln. Die dienen bestimmt nur zur Abschreckung. Oder wir stationieren die Waffen mal wieder vor Ort, damit unsere Bundeswehr unsere Grenzen dort schneller verteidigen kann.