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The Big Short und The Gunman, zwei sehr gute Filme, die zeigen wie die Welt von Konzernen wirklich tickt

Konzerne haben kein Herz.

Wer auch immer diesen Satz formuliert hat, hat recht und prägte damit die Sichtweise von vielen Menschen. Im Gespräch mit den Mitmenschen ist es teilweise schwer zu erklären, da man gegen jahrzehntelanger Indoktrinierung ankämpfen muss. Um jemand Anderen erzählen zu lassen, bieten sich die beiden Filme "The Big Short" und "The Gunman an. Beide Filme zeigen recht roh, wie Konzerne über die Welt, den Menschen, Demokratie und ihrer Rendite denken wie auch handeln.
The Big Short stellt eindrucksvoll dar, wie kaputt das Finanzsystem rund um das Thema Spekulationen ist. Zudem lässt es erahnen, wie viel Druck die Aktionäre ausüben. Am Ende ist es dem Aktionär egal wie die Rendite erzeugt wird, Hauptsache er hat am Ende des Jahres vier Prozent oder mehr auf der Habenseite.
The Gunman zeigt obendrein, wie egal Konzernen der Mensch wie auch demokratische Strukturen sind, der Weg vom Konzern zur Mafia ist wohl geringer, als man es an einem sonnigen Tage glauben möchte.
Beide Filme sollte man sich zu Hause ins Regal stellen und ab und an einmal anschauen, dann ist der Antrieb auch größer, wenn es mal zu einer Demo regnet.

Junge sind besser, wenn man ihnen Aufgaben als Spiel verkauft, Mädchen sind besser, wenn es sich um eine Benotung handelt

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The research, in the Journal of Experimental Social Psychology, showed that boys outscored girls on reading tests if they were told the tests were a game. But boys scored significantly lower than girls when told the tests were assessments of their reading skills.
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In classes given reading evaluations, boys made an average of 33.3 correct answers compared with 43.3 by the girls. But when the tests were framed as animal games, boys’ average scores were significantly higher: 44.7 compared with 38.3 for the girls.
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Quelle.

web - lobbycontrol.de sagt "Aktion: Lobbyregister einführen!"

Demokratie lebt von Transparenz – doch Lobbyisten müssen sich in Deutschland nicht in die Karten schauen lassen. Bis vor kurzem war nicht einmal bekannt, welchen Lobbyisten ein eigener Hausausweis freien Zugang zum Bundestag erlaubt. Zwar ist dies inzwischen öffentlich – und damit eine Teilforderung unseres Appells erfüllt. Doch das Wichtigste fehlt immer noch: Ein verpflichtendes Lobbyregister, das alle professionellen Lobbyisten, ihre Budgets, Projekte und Auftraggeber erfasst.

Eine demokratische Öffentlichkeit hat ein Recht zu wissen, wer in Berlin in wessen Auftrag und mit welchen Mitteln politische Entscheidungen beeinflussen will. Am 11. Mai werden wir unsere Forderung in den Bundestag tragen, wo wir als Sachverständige in die Anhörung des Innenausschusses geladen sind. Mit klaren Argumenten und möglichst vielen Unterschriften im Rücken wollen wir auch die Union überzeugen, die sich als einzige Fraktion gegen das Lobbyregister sperrt.

Quelle und Formular zur Unterstützung.

Ein kleines Video hat die lobbycontrol.de auch noch erstellt.

web - freiesMagazin 05/2016 erschienen

Die Maiausgabe von »freiesMagazin« ist mit Nachrichten und Artikeln über freie Software erschienen. Die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe 05/2016 sind »Die Neuerungen von Ubuntu 16.04 "Xenial Xerus"«, »Inkscape für Einsteiger – Teil II: Praxis« und »Interview mit Ulrich Berens von LUKi e.V.«.

Quelle.
Zur Ausgabe.