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Krankenkassen und Ärzte machen euch auf dem Papier kränker als ihr seid

Man ist heute einiges gewohnt und doch schaffen es einige Nachrichten, dass sich die Aussage "ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte" bewahrheitet. Der heutige Fall basiert auf einem interessanten Interview von Jens Baas - Check der Technikerkrankenkasse.

Fefe hat sich hier und hier die Mühe gemacht und das nötigste herausgefiltert (selber lesen ist dennoch besser, nehmt das von Fefe als "Geschmacksmacher").

Durch ein System, bei dem der gemeine Bürger nur die drei Buchstaben "W", "T" und "F" aufpoppen sieht, wollen die Krankenkassen, dass die Ärzte aus einer Erkältung etwas schlimmeres machen, denn kranke Patienten kann man Krankenkassenintern besser abrechnen und bekommt aus einem allgemeine Geldtopf etwas mehr. Als Belohnung kriegt der Arzt dann auch etwas mehr, weil er eine komplexere Krankheit festgestellt hat.

Der, der doof ausgeht ist der Patient. Den dessen Leben sieht nun auf dem Papier schlechter aus. Dank dem großen "Big Data" und der unsicheren Gesundheitskarte fliegen so eure Daten zu Versicherern die daraus dann ein Scoring (darf man nicht, aber wenn man es anders nennt, geht das ja dann doch) berechnen. Für die Versicherer seid ihr dann auf einmal krank und gefährlich, wodurch ihr Risiko steigt und sie euch dann mehr abknöpfen wollen. Im Hinblick auf die Ideen der Bekloppten und Bescheuerten, die die Krankenkasse auch gern privatisieren wollen, finde ich das als junger Mensch kacke. Wenn ich mich dann in 15 Jahren eine Versicherung aussuche muss, kostet mich diese Idee noch einmal mehr.

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