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web - Wieder Angstmache vor dem Mindestlohn

Wie schon vor der Wahl wird in den Medien erneut das Lied vom gefährlichen Mindestlohn gesungen. Die Botschaft ist stets die gleiche, "bei einem Mindestlohn rollen Köpfe". Die Welt nimmt dieses Mal nicht Menschen aus anderen Ländern, sondern die Roboter. Das Roboter überall eingesetzt werden, wo der Preis stimmt, wird in diesem Artikel weniger betrachtet, nur dass Roboter einem die Arbeitsplätze wegnehmen, wenn der böse Mindestlohn kommt. Die Linke fordert seit Jahren einen Mindestlohn von 10 Euro, die Welt und ihr Klientel hat schon Angst vor 8,50 Euro - ein Stundensatz, bei dem wohl kein normaler Muttiwähler auch nur den Finger heben würde.
Zurück zum Artikel, was mir in diesem völlig fehlt ist der Hinweis, dass Roberter vom Jahr zu Jahr günstiger werden. Man könnte den Kerngedanken des Artikels also auch mit nachfolgendem Satz zusammenfassen: "Wenn wir dem Mindestlohn nicht durchsetzen, kommen die Roboter zwei, oder vier Jahre später". "Können" im Präteritum wenige Buchstaben vorher, weil dieses Detail nicht beleuchtet wurde. Warum auch, wirft es doch nur unangenehme Folgefragen auf.

Wir sind eine Industrienation und so gehört Automatisierung dazu. Früher war es der Pflug und heute der Roboter. Maschinen, auch das hat uns die Vergangenheit gezeigt, können auch immer nur Teilaspekte ersetzen - oder mansche Arbeit gar nicht, lasst euch somit nicht einschüchten.

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