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Was steht nun eigentlich im neuen Sexualstrafrecht?

Vergewaltigung ist ein ernstes Thema, wie Hunger und Kriege. Es gibt jedoch Momente, wo man einhalten und auf das Erreichte zurückblicken muss. Gut, diese Binsenweisheit passt immer, mir ist es jedoch wichtig, dass ich die psychologische Tragweite einer Vergewaltigung erahnen kann.

Legal Tribune Online hat sich einmal mit den Auswirkungen des neuen Sexualstrafrechts befasst.
Das Ergebnis ist recht ernüchternd.
Unangekündigte Küsse bedeuten zwei bis 15 Jahre Gefängnis. Jemanden mit in die eigene Wohnung nehmen darf man auch nicht machen, außer man wohnt in einer WG. Während des Aktes ein Körperteil ungefragt anfassen kommt auf das Gleiche hinaus - lieber vorher fragen "darf ich deinen Po anfassen?". Alkohol darf auch nicht im Spiel sein - kein Tropfen. Werkzeuge dürfen auch nicht in der Nähe sein. In der Gruppe ausgehen ist nun auch strafbar - wegen dem Gruppendruck.
Es ist verwerflich, das es so einfach ist, die gute Idee hinter dem Gesetzt zu missbrauchen. Als Mann hat man in der heutigen Welt immer einen schweren Stand, wenn eine Frau beschließt zu lügen. Kurzum, es wird für meinen Geschmack zu einseitig geschützt. Das Thema ist, dank der Presse und dem virtue signalling (danke an fefe fürs "drauf hinweisen" und an wikipedia für die Erklärung) so toxisch, dass man sofort gesellschaftlich sofort ausgestoßen ist, wenn man ein "aber" ansetzt. Ich bin eintäuscht, dass hier mit so wenig Fingerspitzengefühl gearbeitet wurde. Ein Richter ist ab jetzt in einer psychologischen Zwickmühle und wird ab nun an immer lieber "etwas härter" Urteilen, damit er nicht als Frauenfeind dasteht.
Fefe's Gedanken dazu.

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