Skip to content

Die Linken, die Grünen und die SPD setzen sich für eine Mindesthaltbarkeit von Elektronikgeräten ein

Laut golem.de setzen sich die Verbraucherschützer der der Linken, der Grünen und der SPD für ein Gesetzesentwurf ein, dass eine Mindesthaltbarkeit bei Elektronikgeräten von drei Jahren garantiert.
Ich wünsche mir, dass besonders der Blick auf die Software geworden wird. Bei Waschmaschinen etc. ist das noch irrelevant. Dank dem "Internet of Things" wird es aber zunehmend interessanter. Was passiert, wenn die Software nicht mehr aktualisiert wird, sieht man bei den heutigen "Smartphones". Entweder läuft man mit unsicheren Geräten durch die Gegend, oder man kann es nicht mehr richtig nutzen (weil die Apps kaum oder nicht mehr laufen).
Bei großen Geräten wie Waschmaschinen würde ich gerne eine 10 Jahrespflicht sehen. Ich selbst bin noch in einer Welt großgeworden, wo Kühlschränke, TV's, Waschmaschinen, Küchenmixer locker 30 Jahre gehalten haben. Verschleißteile waren einfach zu wechseln. Da sich auch große Firmen mittlerweile nicht mehr um die Erhaltung ihres guten Rufes kümmern und auch hier die magische Hand des Markets versagt, da alles mit Patenten zugewuchert ist, bleibt es am Gesetzgeber kleben. Bei jedem Gerät, was ich wegschmeißen muss, denke ich an die Menschen, die in unserem Elektroschrott leben und sich vergiften.
Wo wir beim Thema Haltbarkeit und Wunschdenken sind, diese Pest "Akku's überall" kann man auch gern zurückfahren. Jedes Gerät hat mittlerweile einen Akku. Das ist im ersten Jahr noch nett, danach sprintet man von Steckdose zu Steckdose. Geräte ohne Akku gibt es entweder nicht, oder kosten mehr (was sich meiner Logik entzieht).

google chrome fängt an das zu machen, wofür er entwickelt wurde, alles über dich zu google schicken

Alles, was du mit Googles Browser Chrome machst, wird aufgezeichnet. Seit dem 21.06.2016 wurden die Datenschutzrichtlinien (mit einem ähnlichem Ausmaß einer EULA) "angepasst".

[...] Die neue Datenauswertung ist demnach als Opt-out gestaltet, das heißt bei jedem Nutzer, der dies nicht explizit ablehnt, wird sie automatisch aktiviert. Ein Widerspruch ist über die etwas versteckten Werbeeinstellungen des Google-Kontos möglich. Laut Datenschutzrichtlinien gelten die neuen Regeln aber nur für solche Nutzer, die ihre Browserhistorie mit einem Google-Konto synchronisieren.
[...]

Quelle.

Die große Frage ist nun, was bedeutet "alles wird aufgezeichnet"?

  • Downloads
  • Cookies
  • Plugins
  • Eingaben (Passwörter, Formulare, Suchen)
  • Offline Daten

Und was kann man damit machen? Nun, wenn man bei google angemeldet ist, kann man aus all diesen Daten eure religion, politische Einstellung, sexuelle Neigungen und Interessen ableiten. Es wird immer erwähnt, dass man all dies nutzt, um die passende Werbung anzuzeigen. Wer hindert google daran "passende Suchergebnisse" anzuzeigen, oder politisch nicht erwünschte Suchergebnisse auszublenden?

Politiker und das liebe Vertrauen - Petra Hinz (SPD) fälscht ihren ganzen Lebenslauf

[...]
Am Dienstagabend dann kam per E-Mail das Schreiben ihres Rechtsanwalt Dr. Henning Blatt von der Kanzlei Heinemann & Partner. Dort heißt es wie folgt: „Frau Hinz hat im Jahr 1983 am heutigen Erich-Brost-Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Essen die Fachhochschulreife erworben. Sie hat jedoch keine allgemeine Hochschulreife erworben. Sie hat darüber hinaus kein Studium der Rechtswissenschaften absolviert und auch keine Juristischen Staatsexamina abgelegt.“

Und weiter: „In der Rückschau vermag Frau Hinz nicht zu erkennen, welche Gründe sie seinerzeit veranlasst haben, mit der falschen Angabe über ihren Schulabschluss den Grundstein zu legen für weitere unzutreffende Behauptungen über ihre juristische Ausbildung und Tätigkeit.“ Mitte der 1990er Jahre habe sie den Versuch unternommen, auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachzuholen „und so zumindest einen Teil ihrer biografischen Falschangaben zu heilen“. Aus zeitlichen Gründen habe sie dies aber aufgegeben. Frau Hinz sei auch „zu keinem Zeitpunkt rechtsberatend tätig“ gewesen. Auch dies hatte sie in ihrer offiziellen Biografie behauptet.
[...]

Quelle

Da fragt man sich doch, warum man selber nicht im Bundestag sitzt, immerhin kann ich was in meinem Lebenslauf steht. Die nächste Frage ist, was wird mit ihr passieren? Darf sie ihre Bezüge behalten? Kriegt sie eine Strafe?
Wenigst scheint eine Aussage bestand zu haben. "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" :-).