web - Valve reagiert auf teilweise Beschwerden des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
[...] Bislang waren die Nutzer gezwungen die neuen Richtlinien bei Steam zu akzeptieren, bevor sie den Account und vor allem die darin geführten Spiele* weiter nutzen konnten. Dies beklagte die vzbv, da die Anwender dazu gezwungen wurden, die Änderungen zu akzeptieren. Valve reagierte nun und führt jetzt eine andere Methode ein, um die neuen Nutzungsbedingen einzuführen. Im Bereich des zweiten Streitpunkts stellt sich Valve jedoch weiterhin auf Stur und sieht keine Anlass dazu, seinen Anwendern den Weiterverkauf von Software* zu ermöglichen. Dabei hat das Unternehmen grundsätzlich das Urteil des Bundesgerichtshof im Rücken, welches die gebundene Software bislang als unproblematisch einstufte. Allerdings lag zum damaligen Zeitpunkt noch nicht das Urteil des Europäischen Gerichtshof (EuGH) vor, welches den Verkauf von gebrauchten Software-Lizenzen grundsätzlich erlaubt und dabei vor allem die Rechte des Herstellers auf den Verkauf der Software begrenzt. [...]Quelle
Ich muss zugeben, dass ich heute das erste Mal vom Verbraucherzentrale Bundesverband lese. Da die Preise durch Steam nicht gesunken sind (zumindest kosten die meisten Spiele Online genau soviel wie im Laden), finde ich diese Kundengängelung eine Dreistigkeit. Man kann sich diesem Wahn nur entziehen, indem man sich von jeglichem Onlinezwang fernhält. Danke für die Klagen vzbv!
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