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Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015

Die Bürgerschaftswahl in der Freie und Hanstestadt Hamburg stehen bald an.

Hamburg kann mehr

lächelt mir da ein Christdemokrat eintgegen.
Hamburg weiter vorn

hält der Sozialdemokrat dagegen.
Hamburg gibt die Richtung vor

sagen die Liberalen.
Bei den Grünen ist es etwas schwerer.
Mit Grün geht das

ist der Leitspruch, aber dazwischen zucken ab und an wichtige Informationen für den potentiellen Wähler auf.

Wenn man als Wähler aber auf etwas mehr als T-Shirt-Sprüche steht und gern wissen möchte, warum man jemanden wählen soll, wird die Auswahl der Wahlplakatbetreiber eng. Im Grunde gibt es dann nur noch drei zur Auswahl.
Die Linke, Die Piraten Partei und Die Partei.
Bezahlbarer Wohnraum für alle. Verbot der Vorratsdatenspeicherung. Bildung für alle Gesellschaftssichten. Kein TTIP und vieles mehr, damit werben diese Parteien statt leere Wortphrasen zu dreschen. Wenn ihr schon keine Lust habt, ein ganzes Wahlprogramm durchzulesen, beachtet wenigst die Plakate. Wo wenig steht, ist auch wenig Bürgerpolitik drin - im schlimmsten Falle gar nur heiße Luft.

PHP Unconference 2014

Das erste Mal PHP Unconference und hier sind meine Notizen.
Die Unconference war ganz nett. Wie es die Veranstalter jedoch selber so schön gesagt haben "wenn euch etwas stört, macht es besser".
Die Vorträge waren gut, die Pausen dazwischen, für meinen Geschmack, deutlich zu lang. Etwaig könnte man die Pausen mit mehr Diskussionen füllen? Der Ort selbst ist toll. Die WC's sind beim Windkanal, was will Mann mehr. Das wirklich schöne ist aber der Eingangsbereich.

Kostenlose Zwangsarbeit ab Dezember 2014 in Hamburg?

Es gibt doch Momente, in denen man sich nicht freut, in der Freien und Hansestadt zu leben.
Gestern war so ein Tag, als ich den Artikel Pflichtdienst ohne Lohn gelesen habe.

[...]
Die vom Hamburger Senat als soziale Förderung verkauften Angebote nennt die Linksfraktion in der Bürgerschaft »Zwangsarbeit«. »Denn wer einen Null-Euro-Job nicht annehmen kann, wird sanktioniert bis hin zur vollständigen Streichung der Leistungen«, rügte deren arbeitsmarktpolitischer Sprecher Tim Golke während der Planungsphase im Juli. Er befürchtet, daß vor allem Frauen derlei »Angebote« vom Jobcenter bekommen werden. So würden in Stadtteileinrichtungen, darunter Küchen, schon jetzt »vor allem ALG-II-Bezieherinnen eingesetzt«.

Inge Hannemann, Linke-Abgeordnete der Bezirksversammlung Hamburg-Altona und einst im dortigen Jobcenter für junge Erwerbslose unter 25 Jahren zuständig, ist überzeugt, daß die Stadt auf diese Weise »Ein-Euro-Jobber« nach und nach durch gänzlich unbezahlte Kräfte ersetzen wird, um die Haushalte weiter zu entlasten. Die Beschäftigten mit »Mehraufwandsentschädigung« bekommen nämlich monatlich bis zu 200 Euro zum Regelsatz dazu. Diese Arbeitsgelegenheiten aber will die Stadt bis 2015 von rund 3600 auf 2230 reduzieren.

Quelle

Man kann einige Ideen hinter diesem Projekt erkennen. Leider wurde man zu häufig belogen, wenn man versucht hat Gutes in solchen Einsparungen zu sehen (zum Beispiel die Strukturierung des Alltags, dies würde man mit einem (psychologischen) Betreuer deutlich besser hinbekommen).
Warum sollte eine Firma nicht komplett auf Zwangsarbeiter setzen? Getreu dem Motto "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren". Ich bin eintäuscht, unser Jahrzehnt verliert Generation an Generation und wir häufen uns Probleme auf, die wir schwer bewältigen können..