Valentin Thurn will mit einer Datenbank dafür sorgen, dass Lebensmittel nicht weggeworfen, sondern gegessen werden
2010 drehte Valentin Thurn die Dokumentation Taste The Waste, in der er beklagt, dass Lebensmittel weggeworfen werden, die noch essbar sind. Die Abscheu davor, die sich in Deutschland unter anderem durch die Hungerjahre 1945 bis 1948 kulturell tief eingeprägt hat, bewegt den Filmemacher noch immer. Nun will er mit einem gemeinnützigen Verein und einer Foodsharing-App für iOS und Android dazu beitragen, dass weniger Nahrung im Abfall landet.
Sofern es Open Source Software wird und man auch ein "schödes" Webinterface bereit stellt, eine durchaus interessante Sache. Man könnte auch einfach mit seiner Nachbarschafft in Kontakt treten, aber wer macht sowas heute schon noch.
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"Zwei Bilder derselben Iris, die im Abstand von einem Jahr aufgenommen wurden, produzieren mehr Erkennungsfehler als zwei, die nur einen Monat auseinanderliegen", erläuterte Bowyer. Die Fehlerrate steige mit den Jahren weiter an, nach zwei Jahren werde eine Iris noch häufiger nicht auf Anhieb erkannt. "Anfangs stören die sporadischen Fehler noch nicht so sehr, weil ein zweiter Scan zumeist funktioniert. Mit der Zeit ist es aber nervig, weil die Scans immer öfter wiederholt werden müssen."
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Man könnte aus dieser Untersuchung lernen und diesen Mist sein lassen, aber letztendlich wird es wohl nur dazu führen, dass man häufiger sein Iris-Bild erneuern muss, oder das man direkt zum DNA-Test weitergeht.
Nach der europäischen Datenschutzrichtlinie hat jeder Mensch das Recht eine Kopie der Daten zu bekommen, die ein Unternehmen über ihn speichert. Das gilt natürlich auch für deine Daten bei Facebook, da du als Europäer einen Vertag mit “Facebook Ireland Ltd” in Irland hast. Mit einer solchen Anfrage kannst du genau sehen, was Facebook von dir speichert, außerdem zeigen solche Anfragen dem Unternehmen, dass den Usern Datenschutz wichtig ist. Facebook hat dazu eine (sehr gut versteckte) Seite, auf welcher du deine Anfrage stellen kannst.
Natürlich haben auch Personen welche nicht auf Facebook angemeldet sind das Recht Daten zu bekommen, wenn Facebook diese hat.
Die von Kai-Uwe Steffens vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung eingereichte Petition an den Deutschen Bundestag gegen das anlasslose Sammeln von Telekommunikationsdaten hat am Mittwoch die Marke von 50.000 Mitunterzeichnern erreicht. Damit muss sich der Petitionsausschuss in einer öffentlichen Anhörung mit dem Anliegen beschäftigen.
Logo des AK Vorrat Der Deutsche Bundestag soll nach Meinung des Petenten und der Mitunterzeichner beschließen, dass die verdachtlose Vorratsdatenspeicherung nicht zulässig ist. Der Bundestag soll auch die Bundesregierung auffordern, sich für eine Aufhebung der entsprechenden EU-Richtlinie und für ein europaweites Verbot der Vorratsdatenspeicherung einzusetzen. Die Petition läuft noch bis zum 6.[ ]Oktober 2011.
Die Netzpolitik-Lobbyvereinigung "Digitale Gesellschaft" kommentierte, dies sei "die zweite große erfolgreiche Petition gegen die Einschränkung digitaler Bürgerrechte" nach der Petition gegen Websperren. "Das Signal an die Politik ist eindeutig: Über 50.000 Menschen wenden sich gegen die anlassunabhängige Speicherung ihrer Daten."